Steine

Vom Umgang mit Krisen:


Hypnosystemisch in die Selbstwirksamkeit


hypnosystemisch?

Der Begriff hypnosystemisch ist eine Wortschöpfung von Dr. med. Gunther Schmidt, Leiter der sysTelios Klinik bei Heidelberg, und umschreibt einen therapeutischen Ansatz, welcher sowohl Methoden aus der hypnotherapeutischen Therapie, (nach Milton Erickson), als auch der systemischen (Familien)Therapie, miteinander vereint.
Gunther Schmidt war im Laufe seines therapeutischen Arbeitens aufgefallen, dass Patienten bei der Schilderung "ihres Problems" sich genau so verhalten, als wären sie in einer Trance, einer sogenannten Problemtrance.

Tunnelblick, eingeengte Sichtweise, völlige Assotiation mit der Problemlogik UND gleichzeitiger Dissoziation von den eigenen Kompetenzen.

Ausgehend von diesen Beobachtungen und der gleichzeitigen Integration der Erkenntnisse der modernen Hirnforschung, sind in den letzten 30 Jahren ein ganzer Strauss wirksamer Interventionen entstanden, mit dem Ziel, dem leidenden Menschen wieder eine selbstwirksame Steuerposition zu eröffnen.

Der hypnosystemische Blick auf den Menschen ist ganzheitlich, im Gegensatz zur herkömmlichen ICD-10/DSM-5 Methodik der Diagnosefokusierung.
In der hypnosystemischen Ausrichtung wird auf das WOFÜR fokussiert, im Gegensatz zu vielen herkömmlichen therapeutischen Ansätzen, in denen davon ausgegangen wird, dass ein "Problem" erst verstanden werden muss, BEVOR eine Lösung entwickelt werden kann.

Die Ergebnisse aus der Primingforschung haben diese Annahme widerlegt. Einmal entstandene Netzwerke sind grundsätzlich immer zugänglich! Das gilt sowohl für negatives, traumatisch beeinflußtes Erleben, als auch für positives Erleben. Genau dort setzt die hypno-systemische Sicht auf menschliches Erleben an.

rostige_tür
Labyrinth

vom "Warum" zum "Wofür"


Hypnosystemische Therapie ist eine Form der Gesprächstherapie, bei der unsere Aufmerksamkeit gezielt auf das körperliches Erleben in unterschiedlichen mentalen Verfassungen gelenkt und eingeübt wird.
Dabei werden "Einladungen" an das Unbewusste, unsere limbische Welt, ausgesprochen, um neue Impulse zu generieren, worüber Vertrauen in die eigene Selbstwirksamkeit erzeugt werden soll.
Der hierdurch angeschobene Prozess ist die Basis für einen neuen Zugang in das dissoziierte Ressourcenpotential des Klienten.

Darüber kann wieder Vertrauen in die eigene Selbstwirksamkeit aufgebaut werden.
Die hypnosystemische Grundhaltung ist ein Angebot, aus der gesellschaftlich erlernten Defizit-fokussierung heraus zu kommen und die Wirkmächtigkeit der eigenen Potentialen neu wiederzuentdecken und zu gestalten:
durch gezielte Aufmerksamkeitsfokussierung andere Sichtweisen wieder zugänglich zu machen und darüber aus der Zwangsjacke der pathologisierenden, defizitfokussierten ICD-10 Diagnostik heraus zu kommen.
Dieses diagnostische System mag im Abrechnungswesen der Krankenkassen ein sehr effizientes Instrument im Sinne der Kostentransparenz sein, für die betroffenen Menschen ist "ihre" Diagnose i.d.R niederschmetternd.

"ich HABE eine Zwangsstörung, ich BIN depressiv, ich BIN nicht belastbar."

Diese Art der Formulierungen sind nicht hilfreich, um zuversichtlich eigene, schon vorhandene Potentiale und Kompetenzen, die zur Zeit nicht erreichtbar zu sein scheinen, wiederzubeleben.

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BERATUNG
COACHING
PSYCHO-THERAPIE

Selbstwirksamkeit
wiedererlangen!
Die eigenen Kompetenzen neu entdecken:
mit Hilfe hypno - systemischer Interventionen

crowley

TAROT

mehr als ein Spiel:
GPS in anspruchsvollen seelischen Landschaften

Klangschale

NADA
BRAHMA

Tiefen-Entspannung im Schwingungsfeld tibetischer Vollmond-Klangschalen

Jack auf dem Sofa

MENSCH
&
HUND

Beziehung mit Tiefgang:
vom Haustier
zum
Sozialpartner

Flirt mit dem Unbewussten

Die Geschichte des Tarots lässt sich zurückverfolgen bis in die Zeit der ägyptischen Pyramiden. Was nicht überrascht, denn Merkmale der klassischen ägyptischen Kultur waren nicht nur monumentale Bauwerke, sondern auch ein hochentwickeltes medizinisch - therapeutisches Heilverständnis.

auge des horus

Die symbolträchtigen Karten bieten einen Zugang in die eigenen Gefühlwelten an, befördern Erinnerungskaskaden und freies Assoziieren.
Tarot wird oft wahrgenommen als ein geheimnisvolles Bindeglied zwischen Gegenwart und Zukunft. Darin findet ein tiefes menschliches Bedürfnis seinen Ausdruck:

.......wenn man doch bloß die Zukunft kennen würde.....

Trotzdem wird die Zukunft immer ein "noch" zu entdeckendes Land bleiben, oft überfrachtet mit Befürchtungen, Hoffnungen, Sorgen und Erwartungen.
Das Arbeiten mit Tarotkarten ist eine Möglichkeit, Ordnung in dieses Chaos zu bringen, Spekulation von Faktischem zu trennen.

Die auf den Karten abgebildeten Bilder und Symbole sind ein Schlüssel in die metaphorische Sinneswelt unseres Unterbewusstseins, wo oft schon Lösungen/Wege/Alternativen zu bestehenden Konfliktfeldern angelegt sind.

Beim Betrachten der gezogenen Karten wirkt so manches bekannt, machmal geht einem geradezu ein "Licht" auf und eröffnet wieder einen Zugang zur eigenen Weisheit oder inneren Führung, um zu einer hilfreichen Einsicht zu gelangen.

Schale

Die Welt ist Klang

Hören und Fühlen sind die ersten Sinneseindrücke des werdenden Lebens. Daran erinnert der Klang einer Klangschale, denn er trägt die Erinnerung an die embryonale Geborgenheit des Mutterschoßes in sich.

Wassertropfen

Am 7. Tag nach der Verschmelzung von Eizelle und Samen werden die Anlagen für die Ohren sichtbar, und bereits in der 18. Schwangerschaftswoche "hört" ein Fötus.
Ähnlich schnell entwickelt sich die Berührungsempfindlichkeit. Die Wirkung einer Klangmassage entfaltet sich über diese beiden Sinne. Der obertonreiche Klang der singing bowls zieht die Aufmerksamkeit magisch an, geleitet sie sanft in die Tiefe unserer inneren Welten. Die körperlichen Sensationen kommen zur Ruhe und wir tauchen ein in die Entspannung.

Streng genommen ist der Sound einer Klangschale gar kein Klang, sondern mehr ein Geräusch, wie Rauschen oder Wellen, da Grundton und Obertöne in keinem formal harmonischen Verhältnis zueinander stehen.

Vielleicht ist das Geheimnis der Klangschalen genau die Balance zwischen natürlichem Geräusch und trotzdem als harmonisch erlebten Klang, in der sich die entspannende, sedierende Kraft auf Körper und Seele entfaltet.

Als Erleben entwickelt sich ein Gefühl der Gelassenheit, begleitet von mentaler Frische, einer nach innen gerichteten Aufmerksamkeit und einer Zunahme des assoziativen Denkens. Zusammengenommen sind das günstige Voraussetzungen für das Lösen von Problemen.

Winterlandschaft

Mensch und Hund

"Wir haben keine Probleme, schwierig wird es eigentlich nur, wenn wir unterwegs sind und anderen, fremden Hunden (und/oder Menschen) begegnen."

Frieda

Hinter dieser Beschreibung verbirgt sich oft eine frustrierende Odysee durch die Hundeschulen und deren Erziehungskonzepte. Doch die gewünschte Veränderung will sich nicht einstellen und bei den Hundehaltern wächst das Misstrauen gegenüber den Hundetrainern, das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und die des Hundes schwindet.

Das ist nicht hilfreich.

Mein Alltag als Hundehalter und Hundetrainer hat den Blick auf diese Phänomene sensibilisiert und geholfen mein Verständnis über die Hundehaltung kritisch zu hinterfragen, auf der Suche nach Sichtweisen, welche hilfreich sind im Hinblick auf ein besseres Verständnis dieser einzigartigen Sozialpartnerschaft. Ob ein Konflikt ursächlich vom Hund ausgeht, oder ob es sich vielmehr so verhält, dass durch den Hund eine Problematik in den Ausdruck kommt, welche ihren Ursprung in den Erwartungen und dem Verhalten des Hundehalters hat, macht einen wesentlichen Unterschied für den Ansatz, dieses Problem zu lösen.
So gesehen kann ein anfänglich als Problem erlebtes Verhalten vor allem auch eine einzigartige Möglichkeit sein, Zugang in eine tiefer liegende Problematik zu finden, bei welcher die Fortschritte im Verändern/Auflösen unmittelbar im Verhalten des eigenen Hundes beobachtet und erfahrbar gemacht werden können.

Mensch und Hund verbindet eine lange gemeinsame Zeit. Der bisher älteste entdeckte Pfotenabdruck eines Hundes ist über 25000 Jahre alt (Höhle von Chauvet).
Genetische Untersuchungen an 162 Wölfen und 140 Hunden deuten sogar an, dass die Entstehung des Hundes schon vor 135000 Jahren ihren Anfang nahm.

Viel Zeit sich aufeinander einzuschwingen.

Hunde sind menschliche Schöpfungen, ohne die züchterische Selektion des Menschen gäbe es keine Hunde. Der "natürlichste" Hund war schon immer der Wolf, perfekt angepasst an seine natürliche Umgebung, den Wald. Gleiches lässt sich über Hunde sagen, perfekt angepasst an ihre natürliche Umgebung, den Menschen und das Umfeld, in dem er lebt.

Die natürliche Umgebung des Hundes ist der Mensch, mit allen Stärken und Schwächen.

Sonnenaufgang im Watt

Türen öffnen, Wege finden...
auf diese kurze Umschreibung lässt sich mein berufliches Wirken reduzieren. Während meiner über 20-jährigen Tätigkeit als selbstfahrender Taxiunternehmer war genau das mein Alltag.
Türen öffnen, Wege finden. Schon früh ist mir aufgefallen, dass die Themen, welche einen Menschen umtreiben, sich ganz von selbst präsentieren, sobald die Umweltbedingungen günstig sind. Also anstatt mich als Alleinunterhalter zu präsentieren, war es viel spannender, den Kunden ein Forum anzubieten, in dem echte Kommunikation möglich ist. Gemeint ist damit ein Austausch in einer emphatischen und unvoreingenommenen Grundhaltung.
Rückblickend waren meine Jahre in der Welt des Fahrpreisanzeigers vor allem ein intensives psychologisches Praktikum, in dem dem ich durch den (zeitlich limitierten) Kontakt mit mehr als 100000 Menschen, sowohl die Verschiedenheit, als auch Gemeinsamkeit des Menschseins erleben konnte.

Auch mein Wirken als Hundetrainer hat mich gelehrt, dass es vor allem die Bewertungen und Erwartungen der Menschen sind, welche zentral für die Art des individuellen Erlebens sind.
Wenn es schon der Mensch ist, der durch seine Erwartungen und Befürchtungen genau die Art des (unerwünschten) Erlebens anbahnt, welches dann durch das Verhalten des Hundes einen konkreten Ausdruck erfährt, dann ist es nur konsequent, den Menschen zentral in den Fokus der Aufmerksamkeit zu stellen.

Aber dann ist die Bezeichnung "Hundetrainer" nicht mehr stimmig, denn jetzt geht es nicht mehr um die Dressur des Tieres, sondern um das Erkennen und Verstehen der Auswirkungen der menschlichen psychologischen Impulse auf das Tier.

Für mich macht es keinen Unterschied, ob meine Angebote als therapeutisch, beratend oder coachend bezeichnet werden, denn die Methode wirkt unabhängig von Art der Bezeichnung.

Was braucht es?

Wahlfreiheit und Selbstwirksamkeit sind Grundvoraussetzungen, um in unserer komplexen postmodernen Gegenwart bestehen zu können. Diese wieder zu erlangen, dafür biete ich gerne meine Erfahrung und mein Wissen an.

Ich freue mich von Ihnen zu hören!

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